Ausbildung zum Pflegefachmann für eine erfüllte Zukunft

Die Lehre zum Pflegefachmann bietet die Möglichkeit, in einem Beruf mit großer gesellschaftlicher Bedeutung zu arbeiten. In diesem Blog-Artikel werden wir einen Blick auf den Ablauf und die Inhalte dieser Ausbildung werfen sowie die verschiedenen Karrieremöglichkeiten erläutern.


Für wen kommt die Ausbildung infrage?

Die Entscheidung, eine Ausbildung zum Pflegefachmann zu absolvieren, kann aus verschiedenen Gründen getroffen werden. Zum einen ist die Arbeit in der Pflege ein Beruf, bei dem die Auszubildenden anderen Menschen helfen. Wer ein einfühlsames, empathisches Herz hat, wird es genießen, seinen Mitmenschen seine Fürsorge, Anteilnahme zukommen zu lassen. Für viele Menschen resultiert dieser Akt des Gebens in einer persönlichen Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Dieser Aspekt und die Bindung, die bei dieser gefühlvollen Arbeit zwischen Patienten und Pflegekräften entsteht, ist für viele angehende Pflegefachleute ein großer Anreiz. Als Grundvoraussetzung gilt neben der persönlichen Eignung die mittlere Reife oder eine allgemeine zehnjährige Schulausbildung. Interessenten mit einer neunjährigen Schullaufbahn können vorab eine Ausbildung zum Pflegehelfer oder Pflegeassistenzausbildung absolvieren. Auch diese kann auf die Dauer der Ausbildung angerechnet werden.


Der Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung zum Pflegefachmann dauert in der Regel drei Jahre und ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Die theoretischen Inhalte werden in der Berufsschule vermittelt, während die praktische Ausbildung in Krankenhäusern, Altenheimen oder bei ambulanten Pflegediensten stattfindet. Es gibt auch die Möglichkeit, die Ausbildung dual zu absolvieren, indem die Auszubildenden sowohl in einer Einrichtung als auch in der Berufsschule lernen. In manchen Fällen können Vorausbildungen und Berufserfahrungen (beispielsweise ein Freiwilliges Soziales Jahr) an die Ausbildungsdauer angerechnet werden und um bis zu zwei Dritteln verkürzt werden. Die jeweilige Landesbehörde entscheidet über die mögliche Verkürzung. Zudem ist es möglich, im letzten Jahr einen Schwerpunkt auf Altenpflege oder Kinderkrankenpflege zu setzen oder die Ausbildung mit dem generellen Beruf des Pflegefachmanns abzuschließen.


Die Inhalte der Ausbildung

Während der Ausbildung werden den angehenden Pflegefachleuten umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt. Dazu gehören Themen wie Anatomie, Krankheitslehre, Medikamentenlehre, Hygiene und Erste Hilfe. Darüber hinaus werden auch soziale Kompetenzen, wie Kommunikation und Teamarbeit, geschult. Ein großer Teil der Ausbildung zum Pflegefachmann besteht aus praktischen Erfahrungen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen oder einem Träger. In dieser Zeit haben die Auszubildenden die Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Patienten zu sammeln. Dies ermöglicht eine umfassende Vorbereitung auf die spätere berufliche Tätigkeit.


Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eröffnen sich zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Neben der Arbeit in Krankenhäusern, Altenheimen oder ambulanten Pflegediensten besteht auch die Option, sich weiterzubilden und beispielsweise eine Fachweiterbildung in der Intensivpflege oder in der Gerontopsychiatrie zu absolvieren. Zudem steht die Möglichkeit offen, ein Studium im Bereich Pflegewissenschaft oder Pflegemanagement anzuschließen. Die Ausbildung bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. Die vielfältigen Karrieremöglichkeiten, Zukunftschancen und die direkte Unterstützung von Menschen machen diesen Beruf zu einer attraktiven Wahl für alle, die Spaß an der Arbeit im sozialen Bereich haben.

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